ANMELDEFRIST endet heute/Komplette KOSTENÜBERNAHME Jahresexkursion „Buddhistisches Retreat“

Ihr Lieben,

noch einmal eine herzliche Einladung zu einer Pause in der geschäftigen Vorweihnachtszeit: Die Jahresexkursion „Buddhistisches Retreat“ der Studierenden der Religionswissenschaft findet vom 8. bis 11. Dezember in Nikitsch im Burgenland statt. Das Retreat steht auch anderen Interessierten offen; die Kosten für Anreise und Teilnahme von ordentlichen Studierenden der Religionswissenschaft werden allerdings komplett von der ÖH übernommen! Um die Planungen abschließen zu können, ist HEUTE DER LETZTE TAG DER ANMELDEFRIST. Für Anmeldungen oder falls du noch Fragen hast: begegnungenmitreligionen[at]gmail.com

Da wir zahllose Rückmeldungen von Menschen bekamen, die sich in der Vorweihnachtszeit keine vier Tage freinehmen können, ist es auch möglich, tageweise teilzunehmen.

Wir wollen im Retreat gemeinsam Sitz- und Gehmeditation praktizieren, Lehrreden hören und darüber hinaus erkunden, wie wir im Hier und Jetzt achtsam sein können: durch das Verfassen von Haikus in der Natur, beim Schreiben von eigenen Achtsamkeitsversen für unseren Alltag, bei einer Teezeremonie…

Kursgebühr: 78 Euro (enthält 3 Übernachtungen im Schlafsaal, vegetarische/vegane Verpflegung), die (wie die An- und Abreise) für Studierende der Religionswissenschaft komplett von der ÖH übernommen werden. Wer möchte, kann darüber hinaus der Kursleiterin eine Spende geben.

Und so sieht ein typischer Tagesablauf im Retreat aus:

6:00 Aufwachen

6:30 Qigong

7:00 Sitzmeditation mit Morning-Chant oder Sutra-Lesung

7:30 Frühstück (Schweigen bis nach dem Abwaschen des Frühstückgeschirrs)

8:30 Lehrrede buddhistischer Lehrer*innen (Audio oder Video)

9:30 Pause

10:00 Praxis-Sitzung: Wir erarbeiten uns Methoden, um achtsam im Hier und Jetzt zu sein, im Retreat und im Alltag: Wir verfassen Achtsamkeitsverse für Tätigkeiten, die wir oft durchführen; wir schärfen unsere Wahrnehmung der winterlichen Natur durch das Schreiben eines Haikus und erlernen Wege, Achtsamkeit in unser Leben zu integrieren.

11:30 Pause

12:00 Kochen und Mittagessen (Essen für 15min. in Schweigen)

14:00 Tiefenentspannung

14:30 Gehmeditation

15:00 Pause

15:30 Praxis-Sitzung: Eine formelle Tee-Zeremonie, gemeinsames Singen und das Entwickeln liebender Güte für sich selbst und andere haben hier ihren Platz.

18:00 Abendessen vorbereiten und essen (Essen für 15min. in Schweigen)

19:30 Dharma-Austausch (am letzten Abend feiern wir hier unser Zusammensein)

20:30 Sitzmeditation und Abend-Chant

21:00 Das Schweigen beginnt (und endet am nächsten Morgen nach dem Abwaschen des Frühstücksgeschirrs). Zeit für persönliche Reflexion, Tagebuch schreiben, lesen….

22:00 Bettruhe

Ich würde mich freuen, mit euch zu praktizieren!

Ein Lotus für euch und einen besinnlichen 2. Advent, Evelyn

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Freier Eintritt in „Die Universität. Eine Kampfzone“ im Jüdischen Museum

Das Jüdische Museum Wien zeigt – in Kooperation mit der Hochschüler_innenschaft an der Universität Wien und der Universität Wien selbst – noch bis zum 28. März 2016 die Ausstellung „Die Universität. Eine Kampfzone„. Am morgigen Dienstag, den 22. März,  findet um 16.30 Uhr die letzte Führung statt. Um Anmeldung wird gebeten: kultur[at]oeh.univie.ac.at. Der Besuch der Ausstellung sowie die Teilnahme an der Führung sind für Studierende kostenlos.

Zum thematischen Rahmen der Ausstellung (von der Homepage des Jüdischen Museums):

„Die Universität als jüdisches Hoffnungsgebiet und Ort blutiger Pogrome. Eine Erzählung über Inklusion und Exklusion aus jüdischer Perspektive. Eine Ausstellung über 650 Jahre jüdisch-universitäre Beziehungsgeschichte in Wien.

Als Rudolf IV. die Universität Wien als katholische Bildungsstätte gründete, hatten die Wiener Juden bereits ihr eigenes Bildungssystem in der Stadt etabliert. Nach ihrer Vertreibung 1421 wurde ihr geistiges Zentrum, die Synagoge am heutigen Judenplatz, abgerissen. Mit den Steinen baute sich die Wiener Universität ein neues Gebäude. 1782 oder 417 Jahre nach ihrer Gründung öffnete Kaiser Joseph II. die Universität für die bis dahin ausgesperrten Juden. Hundert Jahre später trugen jüdische Wissenschaftler mit bahnbrechenden Forschungen zur Glanzzeit der Wiener Universität bei. Als 1897 die Philosophische Fakultät der Universität Wien in ihrem 532. Jahr die Tore auch für Frauen öffnete, stellten Jüdinnen sofort ein Viertel der Studentinnen.

Die Universitäten waren zum Hoffnungsgebiet der stark wachsenden jüdischen Bildungsschicht geworden, entpuppten sich jedoch bald als brutale Kampfzone: Ab den 1880er-Jahren nahmen Übergriffe durch antisemitische Studenten drastisch zu, ab der Ersten Republik fanden regelrechte Pogrome statt. Nationalsozialistische Studenten und deutschnationale Rektoren versuchten, die Zahl der Jüdinnen und Juden an den Universitäten mit Schikanen und Gewalt zu reduzieren. Von dieser Politik des Ausschlusses mit allen Mitteln, die lange vor dem „Anschluss“ 1938 begann, haben sich die Wiener Universitäten bis heute nicht erholt.“

http://www.jmw.at/de/exhibitions/die-universitaet-eine-kampfzone

http://www.oeh.univie.ac.at/aktuelles/stories/freier-eintritt-fuer-studierende

Wichtige Fristen für die ÖH-Wahlen 2015

Um an den Wahlen der Österreichischen Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft (ÖH) teilnehmen zu können, muss der ÖH-Beitrag verpflichtend bis zum 31. März 2015 bei der Universität eingegangen sein.

Weitere wichtige Termine:

  • 1. April: Ab jetzt kann die Wahlkarte beantragt werden
  • 23. April: Ende der Kandidaturenfrist für Studienvertretungen
  • 19-21. Mai: ÖH-Wahlen

Informationen zur ÖH-Wahl: http://wahl.oeh.ac.at/

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